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Freitag, 9. Juni 2017

Sommerspinnereien

Eigentlich war Spinnen Frauenarbeit, genau genommen ihre Winterarbeit, da war Zeit und Muse für diese notwendige Arbeit.
Ich spinne nicht sehr gerne im Winter. Die Tage sind so kurz, das Tageslicht mehr schlecht als recht. Da freut es mich nicht richtig.
Ich spinne am liebsten im Sommer und im Garten. Ich spinne zur Entspannung und weil es mir einfach Freude macht, ganz eigene Farb - und Materialkombinationen zu erschaffen.
Was spricht dagegen, früh morgens ein Weilchen Zeit im Garten mit meinem Spinnrad und einer Tasse Kaffee zu verbringen?
Die Vögel singen, niemand stört, da habe ich einfach die besten Ideen. Meist entstehen aus meinen Gespinsten Halsketten - oder sie warten auf anders wertige Verwendung wie Haar- und Geschenkbänder oder sie werden als Effektgarn irgend wann verstrickt oder verhäkelt.







Gesammelt wird alles, was sich so verspinnen lässt - neben vielen bunten und edlen Kammzügen gibt es eine Kiste mit Bändern, Perlen und viel Kramasuri - man weiss ja nie, was man so brauchen kann.
Für meine Enkelkinder eine Schatzkiste, die sie manchmal öffnen, bestaunen und begreifen dürfen!

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